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Stabiles Transaktionsvolumen an Deutschlands Top-7-Investmentmärkten

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Der Markt für gewerbliche Immobilieninvestments an den deutschen Top-7-Standorten zeigt sich zum Ende des zweiten Quartals 2021 insgesamt wieder stabil mit einem Transaktionsvolumen (TAV) von 12,5 Milliarden Euro. Damit liegt das Halbjahresergebnis ein Prozent unter Vorjahresniveau. Das geht aus einer Analyse der deutschen Top-7-Standorte hervor, die German Property Partners (GPP), das Gewerbeimmobiliennetzwerk von Grossmann & Berger, Anteon Immobilien, Greif & Contzen Immobilien, Blackolive und E&G Real Estate, durchgeführt hat.

Mit Blick auf die einzelnen Standorte Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München zeigt sich laut Analyse ein differenziertes Bild. In Köln trugen Veräußerungen größerer Ensembles zum Umsatzplus von 33 Prozent bei. In Berlin, wo die Veräußerung des Objekts „Fürst“ in Höhe von mehr als eine Milliarde Euro für einen Sondereffekt sorgte, legte das Transaktionsvolumen um 24 Prozent zu. Einen weiteren Sondereffekt gab es in München durch den Verkauf von drei großvolumigen Objekten über 500 Millionen Euro, die das TAV um plus 97 Prozent steigen ließ. In Düsseldorf lag das TAV im ersten Halbjahr 2021 um 42 Prozent unter Vorjahresniveau. In Hamburg (minus 46 Prozent), Frankfurt (minus 34 Prozent) und Stuttgart (minus 29 Prozent) setzte sich der schwache Jahresauftakt fort, wo der anhaltende Mangel an Core-Objekten ein höheres Transaktionsvolumen verhindert. „Ein so unterschiedliches Marktgeschehen in einem zweiten Quartal ist für gewerbliche Immobilieninvestments sehr außergewöhnlich. Wie die Sondereffekte in Berlin und München zeigen, ist die Nachfrage nach Core-Objekten ungebrochen und wenn attraktive Produkte an den Markt kommen, werden neue Benchmarks erreicht“, so Oliver Schön, Sprecher von GPP. Nach wie vor niedrig ist insgesamt noch der Anteil an Portfolio-Verkäufen mit elf Prozent im ersten Halbjahr 2021. Lediglich in Köln und Stuttgart lag der Anteil über 20 Prozent.

Bis auf in Berlin wo die Veräußerung des „Fürst“ dazu geführt, dass Mischnutzungs-Objekte (51 Prozent) Büro-Immobilien (35 Prozent) als stärkste Assetklasse in der verdrängt haben, wurden an allen anderen Top-7-Standorten die meisten Transaktionen mit Bürogebäuden getätigt. Recht unverändert zeigt sich die Entwicklung hinsichtlich der Spitzenrenditen im Vergleich der ersten Halbjahre 2021 und 2020. Durch die hohe Nachfrage nach Core-Objekten blieb die Spitzenrendite für Büro-Immobilien im Schnitt nahezu stabil bei 2,88 Prozent (minus 0,05 Prozentpunkte). Am stärksten nachgegeben hat die Spitzenrendite in Hamburg mit minus 0,20 Prozentpunkten auf 2,60 Prozent, die niedrigste Spitzenrendite im Top-7-Vergleich. Einen signifikanten Rückgang der Spitzenrendite verzeichneten Industrie- und Logistikimmobilien mit durchschnittlich minus 0,31 Prozentpunkten gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 auf 3,75 Prozent. Den höchsten Rückgang verzeichneten Köln und Stuttgart mit minus 0,50 Prozentpunkten.

Für die zweite Jahreshälfte rechnet GPP an einigen Standorten mit einer weiteren Belebung des Marktes. Besonders in Hamburg, Köln und Frankfurt dürften großvolumige Transaktionen für ein solides Gesamtjahresergebnis sorgen. „Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau ist insgesamt aber noch wenig Produkt am Markt. Gleichzeitig suchen die Investoren händeringend nach attraktiven Anlageobjekten. Dies dürfte auch künftig die Renditen weiter unter Druck setzen“, so Schön abschließend. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung GPP

German Property Partners (GPP) ist ein deutschlandweites Netzwerk lokal führender Gewerbe-Immobiliendienstleister. Dazu gehören Grossmann & Berger, Anteon Immobilien, Greif & Contzen Immobilien, Blackolive und Ellwanger & Geiger Real Estate.

www.germanpropertypartners.de

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